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Tipps & Infos rund um Silvester mit Hunden

Tipps & Infos rund um Silvester mit Hunden!

Eine Frage erreicht uns dieser Tage besonders häufig: "Wie kann ich meinem Hund über Silvester helfen?" Hier haben wir die wichtigsten Tipps für Sie zusammengestellt.

Sorgen Sie für Sicherheit!

Das Wichtigste ist zunächst, den Hund zu sichern. Wenn Ihr Hund ängstlich oder schreckhaft ist, besorgen Sie am besten ein ausbruchssicheres Geschirr, auch "Panik-Geschirr" genannt, aus dem er nicht rückwärts hinausschlüpfen kann. Trägt er ein normales Geschirr, sollte er zusätzlich mit einem Halsband plus extra Leine gesichert werden.

Doch auch wenn Ihr Hund nicht besonders ängstlich ist: Lassen Sie ihn nicht von der Leine, und zwar auch an den Tagen vor und nach Silvester! Sobald Feuerwerk verkauft werden darf, knallt es auch tagsüber immer wieder unvermutet. Verlassen Sie sich nicht darauf, dass Ihr Hund normalerweise gut gehorcht. Die zahllosen Suchmeldungen um Silvester herum sprechen Bände … die meisten Halter dieser entlaufenen Hunde hätten nie damit gerechnet, dass ihr Hund in Panik geraten und weglaufen könnte!

Wie "funktioniert" eigentlich Angst?

Angst ist eine überlebenswichtige Reaktion auf (eine mögliche) Gefahr. Sie ist eine Emotion und damit nicht willentlich steuerbar. Ein Hund kann nicht "absichtlich" Angst haben!

Angst entsteht im Zentralnervensystem, genauer im limbischen System. Dieses beurteilt über die Sinne "eingehende" Information sehr schnell, dafür eher ungenau, denn im Ernstfall bliebe keine Zeit, sich das potenziell gefährliche Ding erst näher anzuschauen. Bei möglicher Gefahr löst das limbische System eine ganze Reihe körperlicher Reaktionen aus – so verändern sich beispielsweise die Herzfrequenz, die Atmung etc. Stresshormone wir Noradrenalin und Adrenalin werden freigesetzt, im zweiten Schritt dann Corticoide wie Cortisol.

So wird der Organismus auf Flucht oder Verteidigung vorbereitet. Ist dieser Alarmzustand erst einmal ausgelöst, wird jeder weitere unangenehme Reiz umso wahrscheinlicher als "Gefahr!" eingeschätzt und umso länger dauert es auch, bis die Stresshormone wieder abgebaut werden. Das Stress-Fass läuft immer schneller voll, von uns unbemerkt, bis es irgendwann überläuft. Dann kann ein Hund, der gerade eben noch nicht ängstlich wirkte, plötzlich doch panisch reagieren. Deshalb: Bitte sichern Sie Ihren Hund, auch wenn er keine deutlichen Anzeichen von Angst zeigt! Der nächste Böller könnte einer zu viel sein.

Was ist gerade an Silvester so schlimm?

Von dem Tag, an dem Feuerwerk verkauft werden darf, knallt es ständig irgendwo. Die Stresshormone können gar nicht so schnell abgebaut werden, wie es schon wieder kracht, und siehe oben – jeder weitere Reiz wird umso stärker wahrgenommen. Es zischt, heult und pfeift, und bei den berüchtigten "Polenböllern" wackeln gar die Fensterscheiben. Das ist etwas, woran ein Hund sich nicht einfach "gewöhnen" kann.

Die Gefahr ist für den Hund zudem oft nicht zu orten. Gerade in der Stadt ist durch das vielfache Echo der Ursprung des erschreckenden Geräuschs nicht auszumachen. Nicht zu wissen, woher Gefahr droht, fühlt sich schlimm an, weil das Nervensystem z.B. keine blitzschnelle Entscheidung darüber treffen kann, wohin die Flucht gehen sollte. An Silvester selbst ist es damit sowieso vorbei, das Tier ist vollkommen hilflos ausgeliefert.

Hinzu kommt der Gestank nach Feuer und Schwefel, die instinktiv "Gefahr!" bedeuten können. Und dann noch die Menschen, die feiern, brüllen, tanzen und sich aus Hundesicht insgesamt sehr ungewöhnlich verhalten!

Trösten erlaubt!

Oft hört man leider immer noch den Ratschlag, man solle die Angst des Hundes ignorieren, weil man ihn durch Trösten nur darin bestätigen würde. Das ist erwiesenermaßen Unsinn! Angst ist eine Emotion. Durch Belohnung (Aufmerksamkeit) oder Strafe kann man nur Verhalten beeinflussen. Lassen Sie sich von solchen längst überholten Vorstellungen nicht verunsichern.

Natürlich kann man den Hund "kirre machen", indem man ständig zum Fenster läuft, ihn besorgt anstarrt oder ihn auf eine Art zu trösten versucht, die er eigentlich nicht so mag. Viele Hunde finden es zum Beispiel nicht schön, wenn man sich über sie beugt, sie umarmt oder ihnen auf den Kopf tätschelt. Das Problem ist aber nicht die Zuwendung an sich, sondern die Art der Zuwendung!

Was also tun?

Rüsten Sie sich in den Tagen vor Silvester mit besonders tollen Leckerlis aus. Wenn es sofort nach jedem Knall ein Leckerli gibt (oder das Lieblingsspielzeug fliegt), wird der Krach im besten Fall mit diesen schönen Dingen verknüpft.

Wenn der Hund sich nicht mehr für Futter oder Spielzeug interessiert, ist es dafür zu spät – er hat schon zu viel Angst, um zu essen oder zu spielen. Dann können Sie noch versuchen, ihn mit gut eingeübten Kommandos oder Tricks ein wenig Sicherheit zu geben – er ist mit etwas anderem als dem Krach beschäftigt, und wird dafür natürlich toll belohnt. Wenn er ein bestimmtes Kommando jetzt aber nicht ausführen kann, ist er nicht etwa „ungehorsam“, sondern schon zu verängstigt!

Bleiben Sie mit Ihrem Hund zu Hause, lassen Sie Fenster und Rollläden geschlossen und kuscheln Sie mit ihm vor dem Fernseher, denn: Am allerbesten können Sie Ihrem Hund durch Nähe und Zuwendung helfen. Wenn der Hund sich an Sie drängt oder auf dem Schoß sitzen möchte, prima! Ruhiges Streicheln oder Kraulen kann beruhigend wirken. Verkriecht der Hund sich zitternd unter dem Tisch oder im Bad, setzen Sie sich zu ihm, aber bedrängen Sie ihn nicht. Ein guter Rückzugsort ist auch eine vertraute Hundebox mit weichem Kissen, die Sie zusätzlich mit einer Decke dämmen können.

Wenn Ihr Hund gern Auto fährt, können Sie sich auch an Silvester abends ins Auto setzen und bis ein Uhr nachts die Autobahn auf und ab fahren, um ihm das schlimmste Geballer zu ersparen.

Was kann noch helfen?

Sie können beruhigende Kräuter direkt verfüttern oder als Teeaufguss zum Futter geben, z. B. Hopfen, Lavendel (auch Blüten), Melisse oder Baldrian. Die Aminosäuren L-Theanin und L-Tryptophan mindern bei Hunden Stress und Angst. Adaptil Tabletten (Ceva) beispielsweise enthalten diese Aminosäuren und B-Vitamine für das Nervensystem.

Der Duft ätherischer Öle kann auf Hunde beruhigend wirken, z. B. Lavendel, Baldrian, Zitrone, Kamille oder Vetiver. Geben Sie einen Tropfen des verdünnten Öls (etwa 1 Teil auf 10 Teile eines neutralen Öls, z. B. Mandelöl) auf ein Tuch und legen Sie es in die Nähe des Hundes.

DAP, das "Dog Appeasing Pheromone", ist ein Pheromon (Botenstoff), das die Hündin nach der Geburt am Gesäuge absondert. Es wirkt bei vielen, auch erwachsenen Hunden beruhigend. Die künstliche Nachbildung ist als Spray, Halsband oder Zerstäuber für die Steckdose erhältlich.

Auch das so genannte "Thundershirt" hat sich bei Geräuschangst sehr bewährt. Durch den leichten Druck auf den Körper wird unter anderem Oxytocin freigesetzt, das als "Kuschelhormon" bekannt geworden ist und beruhigend wirkt.

Das "RelaxoPet" ist ein kleines Gerät, das mit hochfrequenten Klangwellen tiefe Entspannung bewirken kann. Neben diesen unhörbaren Klangwellen spielt es auch eine beruhigende Melodie. Am besten beginnen Sie rechtzeitig vor Silvester damit, die Klänge zusätzlich mit Entspannung und Wohlfühlen zu verknüpfen. Lassen Sie das Gerät einfach immer mitlaufen, wenn Ihr Hund entspannt ist oder Sie zusammen kuscheln.

Auch mit Homöopathie und Bachblüten kann man Tiere bei Angstproblematik gut unterstützen. Bei starken Angstzuständen sprechen Sie Ihren Tierarzt darauf an, ob der Hund medikamentös unterstützt werden sollte. Davon, dass Ihr Hund die Hölle durchmacht, wird die Angst nämlich nur schlimmer! Aber Vorsicht: Immer noch verordnen einige Tierärzte Medikamente mit dem Wirkstoff Acepromazin (Vetranquil, Sedalin, Calmivet ...). Geben Sie das Ihrem Hund auf keinen Fall! Es ist inzwischen erwiesen, dass Acepromazin zwar das Tier lähmt, die Wahrnehmung aber nicht einschränkt und Geräuschempfindlichkeit sogar noch steigert. Ein systematisches Geräuschangst-Training sollten Sie mit kompetenter Unterstützung eines Hundetrainers angehen. 

Passen Sie gut auf Ihren Schatz auf, stehen Sie ihm bei, falls er Angst bekommen sollte. Wir wünschen Ihnen einen "guten Rutsch"!


 

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