

Vorteile vom Barfen mit rohem Fisch
Fisch ist im Gegensatz zu vielen Fleischsorten reich an ungesättigten Fettsäuren. Die sind für den Körper überlebensnotwendig, können aber nicht von ihm hergestellt werden. Daher ist es erforderlich, sie in ausreichender Menge über das Futter zuzuführen. Insbesondere Lachs ist für Hunde eine hervorragende Quelle dieser benötigten Stoffe. Darüber hinaus bietet Fisch beim BARF noch den Vorteil, dass er leicht verdaulich und daher gut bekömmlich ist. Dadurch kann er ernährungssensiblen Hunden gefüttert werden oder wenn eine ungeklärte Unverträglichkeit vorliegt. Die Proteinquelle kann daher bestens im Zuge einer Ausschlussdiät eingesetzt werden.
Viele ungesättigte Fettsäuren für Hunde in rohem Fisch
Bei Menschen ist schon lange bekannt, dass Fisch bedeutend für eine ausgewogene Ernährung ist. Er kann nicht nur ein längeres Leben begünstigen, sondern auch die Risiken für Herzinfarkte und andere schwere Erkrankungen senken. Da ist es nicht verwunderlich, dass er auch immer öfter auf dem Speiseplan der geliebten Vierbeiner landet. Denn: Auch für Hunde ist Fisch eine wertvolle Proteinquelle. Nicht nur ist er reich an Vitaminen, sondern vor allem liefert er die essenziellen ungesättigten Fettsäuren. Dabei kommen sie sogar in einem guten Verhältnis vor, denn der Organismus braucht fünfmal mehr Omega-3- als Omega-6-Fettsäuren.
Nicht jede Fischsorte ist gleich, einige qualifizieren sich in besonderem Maße dafür, im Futternapf zu landen. Dazu gehören neben Lachs, Hering und Makrele auch Forelle und Karpfen. Neben ungesättigten Fettsäuren sind die Fische auch echte Vitaminbomben: In besonderem Maß enthalten sie das A-, B6-, B12-, D- und E-Vitamin. Auch Mineralien bietet er in Form von Kalzium, Magnesium, Jod und Selen. Damit ist Dein Hund mit einer sehr guten Grundlage versorgt.
Bedenken beim Barfen mit Fisch
Bei der Fütterung von Fisch an den Hund sprechen manche Leute Warnungen aus. Einerseits hängt das mit der Gabe von ganzen Fischen zusammen, die noch die Gräten enthalten. Von ihnen geht eine gewisse Verletzungsgefahr aus. Im Normalfall wird das Hundefutter mit Fisch allerdings gewolft, sodass die Gräten zerkleinert werden. Hast Du dennoch Bedenken, durchsuche am besten das Produkt nach zu großen Stücken.
Ein anderer Punkt bei Fisch ist die häufig enthaltene Thiaminase. Dabei handelt es sich um ein Enzym, das Vitamin B1 zerstört, weshalb es einen Mangel davon nach sich ziehen kann. Allerdings ist es nicht in jedem Fisch enthalten. Lachs beispielsweise ist thiaminasefrei. Doch selbst wenn der Fisch, wie beispielsweise Heringe, das Enzym enthält, musst Du nicht auf die Gabe verzichten. Gib ihn Deinem Hund einfach seltener oder füttere an anderen Tagen gezielt Vitamin B1.
Hundefutter mit Fisch von FrostFutter
Wir versuchen, die Rohstoffe für unser Hundefutter auch beim Fisch von regionalen beziehungsweise überregionalen Betrieben zu beziehen. Dadurch sorgen wir für möglichst kurze Transportwege und damit besondere Frische. Das sichert zusammen mit freiwilligen internen Stichproben und strengen veterinärmedizinischen Kontrollen eine hohe Qualität unserer Produkte. Dadurch fütterst Du Deinem Liebling ausschließlich hochwertiges, gesundes Futter.